Kartenlegen nach Mme. Lenormand

Marie Anne Adelaide Lenormand wird am 27. Mai 1772 im französischen Allencon (Normandie) als Kaufmannstochter geboren und in einer Klosterschule ihrer Heimatstadt von Benediktinerinnen erzogen. Das Mädchen ist eine gute Schülerin und interessiert sich vor allem für Sprachen, Musik, Malerei und Literatur. Doch ihre heimliche Leidenschaft gilt der Wahrsagerei, sehr zum Missfallen der Klosterschwestern.

Im Jahr 1791 prophezeit das Mädchen die Absetzung der Äbtissin, die auch eintritt. Marie wird von der Schule verwiesen und einem anderen Kloster zugeteilt. Doch auch hier und in den folgenden Schulen fällt das Mädchen mit seinen übersinnlichen Fähigkeiten unangenehm auf.

Schließlich lässt sich Marie 1790 in Paris nieder und eröffnet ein „Bureau für Wahrsagerei”. Mme. Lenormand avanciert zu einer der gefragtesten Hellseherinnen aller Zeiten. Selbst die französische Kaiserin Josephine und der russische Kaiser Alexander I. ziehen sie in wichtigen politischen und strategischen Fragen zu Rate.

Mme. Lenormand stirbt am 25. Juni 1843 durch einen ärztlichen Kunstfehler, den sie auch vorausgesehen hatte. Ihr Vermächtnis sind die nach ihr benannten Lenormand-Karten, die in abgewandelter Form auch heute noch gern zum Wahrsagen genutzt werden.

Fasziniert vom eigenen ersten Kontakt mit diesen Karten, studierte ich sie genau und benutzte sie anfangs nur privat. Dabei sehe ich das Orakel der Karten als Orientierung und Wegweiser: Ich weiß was mich erwartet und kann entsprechend reagieren. Darüber hinaus bieten die Karten Einblicke in komplexe Zusammenhänge und dienen als Entscheidungshilfe.

Nach und nach fanden die Lenormand-Karten auch den Weg in meine Praxis. Denn auch sie ermöglichen einen Blick hinter den Horizont...

Gerne lege ich für Sie die Karten auch am Telefon. Bitte vereinbaren Sie einen Termin mit mir.